2012 hatte Poste Aérienne zum sechsten Mal auf der größten Buchmesse der Welt, in Halle 4.1, einen Stand mit eigenen Publikationen in kleinen Auflagen. Unsere Künstlergruppe zeigte unter anderem die inzwischen 36 Heftchen umfassende Mikrokosmos Box-Edition sowie das Künstlerprojekt MAYBE mit einem Half-Card-Set und mein neustes Unikatbüchlein „Die Zeit und Gelegenheit“. Sonja Friedrich hat uns am Mittwoch am Stand besucht und diese poetischen Handyfotos gemacht.
„Ein Bild ist ein Text ist ein Bild ist ein Text ist ein…“
Das Verlagshaus J. Frank hat im August die neue Ausgabe des Magazins für Literatur und Illustration mit einem großen Sommerfest in Berlin gefeiert. Die Belletristik Nr. 12 ist eine Dokumentation zweier Kettenbriefe mit Illustrationen und Lyrik. 28 Autoren und 28 Zeichner werden in dieser ästhetisch gestalteten Ausgabe mit ihren Beiträgen vorgestellt.
Literatur und Kunst 100% independent — ein inhaltlich sehr ansprechendes und reizvoll gestaltetes Magazin — ist hier www.belletristik-berlin.#731FD8 erhältlich.
Dies ist nur ein kleiner persönlicher Blick auf Tobago, ohne viel Worte. Der Reiseführer hingegen betont natürlich wortreich die bunte Vielfalt der Insel, die spektakulären Strände, das Tauchparadies der Karibik, die idyllischen Dörfer und Buchten und besonders das älteste Naturschutzgebiet der westlichen Hemisphäre – Tobago Forest Reserve.
Ein großes Dankeschön an Tanja und Adrian, die Tauchbasisleitung in Speyside, für die herrlichen, unvergesslichen Einblicke in die karibische Unterwasserwelt.
Weitere Collagen und Fotos sind bei www.flickr.com/photos/75#4F88DC zu sehen.
Das originalgrafische Künstlerbüchlein „Das schwarze Schaf“, welches im letzten Jahr für das Gruppenbuchprojekt „Dem Bär gefällt’s“ des Neuen Künstlerhauses Ahrenshoop entstanden ist, wird nun im Rahmen des Ausstellungsprojektes, der Zusammenarbeit zwischen dem KÜNSTLERHAUS LUKAS, dem NEUEM KUNSTHAUS Ahrenshoop und der Herzog August Bibliothek, noch bis zum 5. Juli im BILDERBUCH-MUSEUM der Stadt Troisdorf, BURG WISSEM, zu sehen sein.
Hier findet man weitere Informationen zu dem Buchprojekt und der Ausstellungsreihe:
Poste Aérienne- DAS SCH#2B7621C Details der Buchobjekt-#2B7627C
Affenkinder aus Uganda, Wolfsmädchen aus Indien, Straußenjungen oder Gazellenjungen, sie alle gehören zu den rätselhaften Fällen der „wilden Kinder“. Der US-amerikanische Journalist und Philologe, P. J. Blumenthal, Autor des Buches „Kaspar Hausers Geschwister“, hat 115 bis 120 dieser Fälle „wilder Kinder“ gefunden, wobei die Grenzen zwischen verwahrlosten Kindern und sogenannten wilden Kindern schwierig festzulegen sind.
Doch der markante Unterschied liegt auch für Blumenthal in den Sprachkenntnissen.
Einer der bekanntesten Fälle der „Wolfskinder“ ist Kaspar Hauser. Schon 1832 erschien Paul Johann Anselm von Feuerbachs Schrift, „Kaspar Hauser, Beispiel eines Verbrechens am Seelenleben des Menschen“.
Die große Bedeutung der Sprache für die Entwicklung des Menschen, – und damit verbunden – die Möglichkeit seiner Resozialisierung in die Gesellschaft, sind neben dem mystischen Zauber der einzelnen Schicksale, faszinierende Fragen, die schon vor 200 Jahren ein großes öffentliches Interesse weckten.
Zwei Ecce-Homo-Motive von mehreren, die in der Passionszeit 2012 entstanden sind. Darstellungen der Szenen der Dornenkrönung und Verspottung Christi, des „Ecce-Homo-Motivs“, des Schmerzensmanns in der kunstgeschichtlichen Bildtradition. Die Collage, zusammengefügt aus Zitaten der Renaissancemalerei und Fotodetails von heute, sollen die Identifikation mit dem Passionsgeschehen ermöglichen.
„Seht, da ist der Mensch!“ Johannesevangelium
Das Atelierhaus Salzamt Linz hat anlässlich des NEXTCOMIC-Festivals 2012 einen internationalen Aufruf gestartet, eine Postkarte zum Thema „Zuhause“ zu gestalten. Alle 250 eingereichten Postkarten sind in der Ausstellung „Home Sweet Home“ im Atelierhaus Salzamt in Linz vom 15.3.–30.4.2012 zu sehen. Der Katalog zeigt – Holger Jagersberger, Leiter des Atelierhauses Salzamt, zufolge – die 100 schönsten und interessantesten Kartenmotive der Ausstellung.
Das Unikatbuch „EDO I/II“ entstand für den ABoT-Wettbewerb 2011 und war im Herbst des vergangenen Jahres auf der Frankfurter Buchmesse ausgestellt.
Die Faszination für das Fremdartige der japanischen Kultur und der Wunsch, die Menschen in der japanischen Hauptstadt, ihr Handeln und Denken nach Erdbeben, Tsunami und Reaktorkatastrophe zu verstehen, bildete in den Wochen nach dem 11. März 2011 den Antrieb für dieses Künstlerbuch.
Banana Yoshimoto, eine Schriftstellerin des Diogenes Verlages und eine der populärsten Autorinnen Japans, beschrieb in der ZEIT Nr.10, in einem längeren Dossier, wie sie das tragische Unglück und die Atomkatastrophe in Tokio, ihrer Heimat, erlebte und wie es ihren Alltag veränderte. Yoshimoto vergleicht die aktuelle Situation nach dem verheerenden Unglück in ihrem Land mit den Ereignissen in einem amerikanischen Zombiefilm „Dawn of the Dead 3“ und beschreibt den verstärkten Wunsch nach Leben: „Solange wir leben, ist noch nicht alles verloren.“
Anlässlich des 200. Geburtstags von Charles Dickens startete der SWR2 im Februar eine bemerkenswerte Sendereihe, in der Dickens Werk so interessant besprochen wird, dass es eine Freude ist, sich mehr und mehr auf seine politische Sichtweise und literarischen Äußerungen, seine Person und seine britischen Romangestalten einzulassen. Dickens als faszinierender, größter englischer Schriftsteller nach Shakespeare gelobt, wird auch als der Sozialreformer und Selfmademan vorgestellt.
Durch seine überbordenden Einfälle, seine metaphernreiche und bildreiche Sprache wurde er von späteren Schriftstellergrößen wie Franz Kafka oder Robert Walser und Theodor W. Adorno sehr verehrt und bewundert.
Die Radiosendungen von Elvira Seiwert und Anna-Dorothea Schneider möchte ich zum Nachhören empfehlen. www.swr2.de
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