Taugenichts - Grafik von C.POM

 

Wem Gott will rechte Gunst erweisen/ Den schickt er in die weite Welt/ Dem will er seine Wunder weisen/ In Berg und Wald und Strom und Feld/… dichtete Joseph von Eichendorff in seiner 1826 erstmals erschienenen  Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“.

„Und so brechen sie auf, in der Literatur jedenfalls, diese romantischen Künstler, Träumer, Wanderburschen und Taugenichtse auf der Suche nach dem Geheimnis, sehnsuchtsvoll dem Posthorn lauschend, wenn Aurora flammend weht und über dem Horizont die Sonne aufgeht, wenn die Ferne lockt…“, schreibt Rüdiger Safranski, Philosoph und Autor, in seiner im Hanser Verlag erschienenen großen Erzählung „Romantik–Eine deutsche Affäre“.

 

 

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